Ansichten von Wiesen


Der Kirchplatz in der Dorfmitte.


Sommerfrische am Wiesener Wörthsee.


Das Besondere am Altmainstadion: Fußballspielen beim Dorffest mit Blick auf den Staffelberg.


Wiesen versteht es zu feiern.


Oldtimertreffen an einem schönen Sommertag.


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18.10.2011

In Gedenken an die Weihe ihrer Ortskirche St. Andreas feierte die Christengemeide des Ortes mit zahlreichen Gästen am Sonntag einen feierlichen Gottesdienst. Das Rahmenprogramm zur Kirchweih umfasste u. a. erstmalig das Aufstellen eines Kirchweihbaumes. Einmal mehr ein Erlebnis war das Fischerstechen.

Erstmalig wurde durch die Freiwillige Feuerwehr, hier unter Regie ihres Vorsitzenden Robert Scherer ein Kirchweihbaum aufgestellt.

Bilderstrecke (Bitte auf Bild klicken, um Ansicht zu vergrößern).

Aktivitäten anlässlich der Kirchweihfeier

Linden, Obstbäume und verschiedene Sträucher zieren den weiträumigen Dorfplatz des Ortes.
Seit vergangenem Freitag hat der Ort erstmalig auch einen Kirchweihbaum. Unter Applaus vieler Einheimischer und Urlaubsgäste hievten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr unter Anleitung von Vorsitzenden Robert Scherer mit Muskelkraft die etwa gut 20 Meter lange Fichte hoch.
Ortssprecher Hans Bramann dankte allen voran den geistigen Vater und Initiator Robert Scherer mit seinen Mannen von der Feuerwehr. Das anschließende gemütliche Beisammensein unter musikalischer Begleitung durch die örtliche Blasmusik bezeichnete Bramann als einen Teil Kultur der Menschen, sich in gesellschaftlicher Runde zu treffen, zu feiern und auszutauschen.  Viel Freude auch für die Kinder, die sich am weiträumigen Dorfplatz an diesem wahrlichen Sommerabend austoben konnten.  

Seit dem Jahre 2000 startet am „Wiesner Wörthsee“ das Fischerstechen und erfreut sich stets großer Beliebtheit. Dankenswerter Weise hatten einmal mehr die Städtischen Überlandwerke Coburg (SÜC) ihrer Boote zur Verfügung gestellt.
Die Starterteams fanden mit 24 Grad Wassertemperaturen ideale Wetterbedingungen vor. Wolfgang Jäger zeichnete für die Organisation verantwortlich, während sein Bruder Karl-Heinz gekonnt und witzig moderierte.
11 teilnehmende Boote wurden gezählt, die sich jeweils aus Bootsführer und Stecher zusammensetzten.
Eine Riesengaudi für die Besucher aller Alterschichten, die sich in großer Zahl am idyllischen Seegelände eingefunden hatten.
Die Bootsnamen hatten es teils in sich. So traten im Endkampf das Boot „Gewitterhexen“ mit Sylvia Hensel und Christian Baumann gegen das Boot der  „Maurermeister“ mit Mike und Philipp Hensel an. Das Boot „Gewitterhexen“ ging als Sieger hervor. Für die Sicherheit auf dem Wasser zeichnete einmal mehr die DLRG verantwortlich.
Um das leibliche Wohl und die Gesamtorganisation bemühte sich der Stammtisch der „Eierbergfreunde“ unter Federführung von Werner Baumann.

Den Kirchweihgottesdienst in der gut gefüllten St. Andreas Kirche zelebrierte Pfarrer Rudolf Scharf. In seiner Predigt meinte er u. a., dass es heute nicht nur gelte den Weihetag eines Gebäudes zu gedenken, sondern wir als Christen auch zu unseren Glauben stehen und dieses Gotteshaus mit Leben erfüllen sollten.

Das „Altmainstadion“ bot bei herrlichen Wetterbedingungen am Kirchweihmontag einen alten „Klassiker“: Das „Oberländ“ trat in Mixed Mannschaften gegen das „Unterländ“ an.
 Wie schon vor weit über 20 Jahren zurück liegend gehandhabt, wurde das Dorf für die Zusammenstellung von Fußballmannschaften geteilt.
 Ein belebter Abend mit Stimmung, Humor und Unterhaltung, bei dem zahlreiche Gäste und Einheimische anzutreffen waren. Viele nutzen den Abend für einen Besuch der örtlichen Gastronomie, die Speisen und Getränke nach bewährter Art anboten.

Franz Böhmer, Juli  2011

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Idee, Texte und Bilder: Franz Böhmer