07.09.2012
Rund 90 historische Schlepper beteiligten sich an der 4 Schlepperwallfahrt nach Vierzehnheiligen
Die Odtimerfreunde Bad Staffelstein veranstalteten diesjährig die 4. Schlepperwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Rund 90 Oldtimerfreunde hatten sich eingefunden.
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4. Schlepperwallfahrt der Oldtimerfreunde Bad Staffelstein nach Vierzehnheiligen
Die Basilika Vierzehnheiligen im Landkreis Lichtenfels ist während des Jahres ein weithin bekanntes Ziel für betende uns singende Wallfahrer sprich Pilgern.
Eine besondere Wallfahrt gestaltete sich heuer zum 4. Mal. Die Oldtimerfreunde Bad Staffelstein hatten zur Schlepperwallfahrt eingeladen.
Ein wunderbarer Herbsttag kündigte sich an. Weit über den Landkreis Lichtenfels hinaus klang der Ruf für die Teilnehmer. Rund 90 Traktoren hatten sich bis zum Start am Parkplatz unterhalb des Gnadenortes eingefunden.
Schon bevor der Zug startete hatten säumten sich zahlreiche Schaulustige. Unter den Teilnehmerinnen- und Teilnehmern wurde während dessen gefachsimpelt.
Es bot sich ein eindrucksvolles Schauspiel als die Nostalgie-Zugmaschinen schließlich starteten. Im Hintergrund das Maintal mit Bad Staffelstein, dem Staffelberg und Kloster Banz.
Unter den Schutz der Vierzehnnothelfer wurde die steile Anhöhe zur Basilika bewältigt. Eine wahre Klangfülle und Augenweide für Schlepperfreude; Qualm und der Geruch von Abgasen war nicht zu verhehlen.
Die Parkplätze um die Basilika waren bis auf den letzten Platz gefüllt..
Unter den Klängen der Mistelfelder Blasmusik und Pater Ernst zogen die Fahrzeugführer in die Basilika ein.
Pater Ernst sprach den Schlepperfreunden aus dem Herzen, als er meinte, es gilt auch heute für ein unfallfreies Wirtschaften mit den Schleppern während der Erntezeit zu danken.
In Begleitung von Walter Mackert segnete Pater Ernst Fahrzeuge und Fahrzeugführer.
Ein gemeinsamer Besuch des Biergartens der Brauerei Trunk rundete die Veranstaltung ab.
Die Schlepperparade rund um die Basilika bildete ein eindrucksvolles Bild, das von vielen Schaulustigen tangiert wurde.
Jetzt wurde es ruhiger! Nach und nach tuckerten die Nostalgiemaschinen wieder Richtung Heimat. Mit wenigen Ausnahmen werden die „Pulldogs“ nicht mehr für Wald- und Feldarbeit verwendet. Dafür brauchte man kein geschultes Auge, denn sprichwörtlich „bis in die letzte Ritze“ konnte an den Fahrzeugen weder Dreck noch Staub erkannt werden.
Interessantes zum Maintal und mehr finden Sie auch auf meiner Homepage
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September 2012
Franz Böhmer